Foto: Boaz Arad
Ein feinsinniges Spiel und mutige Interpretationen – das zeichnet die israelische Pianistin Maria Yulin aus. Sowohl als Solistin als auch Kammermusikerin ist sie auf den bedeutenden Bühnen des In- und Auslands zu Gast und besticht regelmäßig durch ihre klug zusammengestellte Programmauswahl. Neben ihrer Karriere als Konzertpianistin schließt Maria Yulin ihr Studium bei Lars Vogt und Jan Philipp Schulze an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover ab.
Unter anderem gewann sie für ihr Spiel den 1. Preis beim „Filippo Trevisan Award“ (Italien) und den 2. Preis beim internationalen Wettbewerb „Campillos“ (Spanien).
Regelmäßig gastiert sie mit ihren Interpretationen in prestigeträchtigen Sälen, dazu gehören die Semperoper Dresden, das Konzerthaus Berlin oder die Wigmore Hall.
Die Kammermusik nimmt einen unerlässlichen Teil ihres künstlerischen Schaffens ein.
Gemeinsam mit der Mezzosopranistin Ekaterina Chayka-Rubinstein bildet Maria Yulin ein künstlerisches Duo, das sich mit seinen dramaturgisch feinfühligen Konzepten in kürzester Zeit in der
Kammermusikszene einen Namen gemacht hat. Das Duo erreichte bereits den Prix de lied beim Nadia et Lili Boulanger Wettbewerb in Paris (2019) und den dritten Preis beim internationalen Wettbewerb
für Liedkunst in Stuttgart (2020).
Für ihr stilistisch vielseitiges Spiel schöpft Maria Yulin aus verschiedenen kulturellen Erfahrungen. Klavierunterricht erhielt die Musikerin in St. Petersburg, später in Jerusalem und wechselte
dann für ihr Studium an die Hochschule für Musik und Theater Hannover in die Klasse von Prof. Gerrit Zitterbart und später an die Universität der Künste Berlin zu Prof. Klaus
Hellwig.
Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet Maria Yulin an der Universität der Künste in Berlin.