Endlich ist es soweit
Die Internationale Nikolaj Medtner Gesellschaft gründet sich am 11. Februar 2017 in Berlin. Vorausgegangen war ein intensiver Prozeß der Strategie- und Konzeptentwicklung sowie erste konkrete Umsetzungsschritte, wie z.B. Logo-Entwicklung, Satzungsentwurf, Homepage-Aufbau, Networking u.v.m.
Der illustre Kreis an Gründungsmitgliedern setzt sich aus Künstlern, Projektmanagern aus Wirtschaft und Kultur sowie aus
Führungskräften aus europäisch orientierten Institutionen zusammen. Frank Asbeck, der frisch gewählte Schatzmeister, arbeitet für die Europäische Kommission in
Brüssel, Gabriele Weber für das Auswärtige Amt in Berlin, Thomas Bendig ist Projektkoordinator bei der Fraunhofer Gesellschaft, Vasily Gvozdetsky, gerade zum 2. Vorsitzenden ernannt, und Darya
Dadykina sind Pianisten, während Heike Charlotte Moser Opernsängerin ist. Sie sprang für die erkrankten Gründungsmitstreiter Niels-Peter Wild (Durbach) und
Dr. Michael Wierer (Strasbourg) bei der Gründungsversammlung ein. Und schließlich wurde Kulturmanager Dr. Simon Moser zum 1. Vorsitzenden gewählt. MEHR
Zwischen Laptop und Kerzenschein
Die sieben Gründungsmitglieder trafen sich in einem verschwiegenen Winkel des Restaurants Oranium Corner in Berlin Mitte. Zwischen 17.20 Uhr und 20 Uhr werden Satzung, Ziele, Zweck und Absichten, Vorstände, Mitgliedsbeiträge und weiteres Vorgehen bei der zukünftigen Umsetzung ausführlich diskutiert, abgestimmt, gewählt und im Gründungsprotokoll fixiert.
Zentral ist bei der Errichtung eines Vereins natürlich die Satzung, an der im Vorfeld, mit den Rechtsanwälten Dr. Enders & Hinke, sowie auch in Zusammenwirken mit dem Offenburger Finanzamt vielfältig "herumgefeilt" wurde. MEHR
Feierlich dann der Akt der Unterzeichnung und des Paraphierens der einzelnen Satzungsseiten. Das Ur-Dokument geht nun mit Gründungsprotokoll und der vom gewählten Vorstand unterzeichneten Registeranmeldung an den Berliner Notar Sternal, der alles mit der notariell beglaubigten Anmeldung an das Amtsgericht Charlottenburg weiterleitet. Nach dem Eintrag im Vereinsregister, folgt noch die Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt. Jetzt heißt es warten.
Am Ende haben wir alle das Gefühl, so langsam mit unseren Bemühungen "sichtbar" zu werden und für die weltweit einzig aktive Medtner-Gesellschaft tätig zu sein. Ein gutes Gefühl, auch wenn jetzt Verpflichtungen, Absicherungen und eine Fülle an Detailarbeit auf uns zu kommen, über die wir noch berichten werden. Aber wie heißt es doch so schön:
Kommentar schreiben